Teil 5

 

Rückreise über den Gardasee 

 

Samstag, 02.10.2021

 

Abfahrt um 10.00 Uhr von Lucca. So ganz spontan entscheiden wir uns, auf unserer Rückreise nochmal einen Stop am Gardasee zu machen. Es verschlägt uns nach Monega del Garda am Südwestufer des Gardasees.

Auf dem ACSI-Campingplatz "Fontanelle" finden wir ein sehr schönes Plätzchen unter Olivenbäumen. Hier läßt es sich aushalten. Der Platz hat einen direkten Zugang zum See und einen sehr schönen Panoramaweg.

 ACSI-Camping "Fontanelle", 4Sterne,

Via Magone 13, 25080 Moniga del Garda

20,00 € p.T.

 

Hier hatten wir noch einmal zwei schöne Tage. Die Wetterlage veränderte sich langsam. Es war recht bewölkt und auch etwas kühler. Aber Spaziergänge am See entlang und auch die eine oder andere Pause in einer der vielen See-Cafes konnten wir trotzdem machen . Ein schöner Ausklang.

 

 

Montag, 04.10.2021

 

Abfahrt von Moniga. Unser Tagesziel ist wieder Como. Unterwegs regnete es sich dann ein. In Como schüttete es ohne Ende und nachts gab es noch ein ordentliches Gewitter. 

 

Dienstag, 05.10.2021

 

Heute war unser Tagesziel Deutschland. Wir fuhren zügig wieder über Luzern / Basel bis nach Lörrach.

Hier auf dem Wohnmobilstellplatz beendeten wir den langen Tag. Das Wetter war nach wie vor regnerisch.

Zu Besichtigungen hatten wir keine große Lust mehr.

 

Der Womo-Platz liegt VOR dem Drei-Länder-Campingplatz. 

Kosten 13,00 €

Grüttweg 8, Lörrach (am Grüttpark)

 

Mittwoch, 06.10.2021

 

Von Lörrach ging es dann zunächst Richtung Frankfurt. Es standen noch einige Familien und Besuche bei Freunden auf dem Programm.

 

Am Samstag, dem 10.10.2021 waren wir wieder zuhause. Leider gab es noch eine Vollsperrung auf der A7 ......

 

 

Fazit:

 

Insgesamt haben wir ca. 6500 km zurückgelegt.

 

Es waren 5 sehr schöne Wochen. Wir haben eine Menge gesehen und erlebt und aus der ganz besonderen Situation das Beste gemacht. Peter hatte große Probleme mit dem Laufen. Er stand kurz vor seiner großen OP (Knie-Vollprothese). Daher hat er so manchen Weg mit dem Fahrrad zurückgelegt und ich als "Wandermaus" selbstverständlich zu Fuß. Wir haben daher etwas mehr Zeit auf den Campingplätzen verbracht und die Bademöglichkeiten voll ausgenutzt. 

 

Corona war natürlich auch und insbesondere in Italien ein großes Thema. Wir haben uns aber zu jeder Zeit dort gut aufgehoben gefühlt. Maske, Sicherheitsabstand ist dort selbstverständlich und wird ausnahmslos angewandt. Mir wurde in einer sehr netten Unterhaltung mit einer Italienerin erklärt, dass die Bevölkerung immer noch sehr unter den großen Verlusten in der 1. Corona-Welle leidet. Von daher wird alles unternommen, um so etwas nicht noch mal erleben zu müssen. Man hat dort sehr wohl verstanden, dass Impfen und bestimmte Regelungen notwendig sind, um die Pandemie irgendwann in den Griff zu bekommen. Auch die Akzeptanz des "Grünen Passes" ist sehr groß. 

 

Für uns waren diese Regelungen (Registrierung an der Grenze, die App "Grüner Pass" usw. ) kein Problem. 

Schade, so eine Akzeptanz würden wir uns in Deutschland auch wünschen.

 

Zwischenzeitlich ist im November die OP erfolgt, Reha war erfolgreich und nun muss Peter noch fleißig trainieren. Bis zu unserer nächsten großen Reise können wir sicher wieder die eine oder andere gemeinsame Wanderung unternehmen. Wir freuen uns schon darauf.

 

Das war das Reisejahr