15.09.2020
Ein bisschen Zeit, anstehende Besuche und darum starten wir heute Vormittag "ins Blaue". Unser erster Stopp ist das schöne Städtchen Einbeck. Also auch wieder ein Ort entlang der A7, an dem wir sonst einfach vorbei fahren. Einbeck ist nicht nur bekannt durch seine Brauerei, sondern ist auch ein Städtchen mit herausragenden Fachwerkgebäuden.
Der Stellplatz liegt am Frei-/Hallenbad im Ochsenhofweg und ist fußläufig nicht weit von der Altstadt entfernt.
Nach einer kurzen Pause machen wir uns zu einem ausgiebigen Spaziergang auf.
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Das war wirklich ein schöner Spaziergang durch die Altstadt von Einbeck. Nach einigen Stunden waren wir wieder am Stellplatz.
Stellplatzkosten 5,00 €
Natürlich bietet Einbeck noch weitere Highlights. Da wäre zum einen der PS-Speicher. Im ehemaligen Einbecker Kornspeicher von 1899 ist Europas größte Oldtimer-Ausstellung zu bewundern. Geboten wird eine Erlebnisausstellung über 200 Jahre Fortbewegung auf Rädern. Außerdem gibt es noch außerhalb gelegen Depots mit Sonderausstellungen.
Wir sind uns einig - ideal für einen Regen- oder Wintertag! Und man muss viel Zeit mitbringen.
Außerdem gibt es natürlich noch die 650 Jahre alte Brauerei zu besichtigen und man kann an einer Führung teilzunehmen.
16.09.2020
Wir hatten eine ruhige Nacht - haben aber auch im eingezäunten Bereich recht weit hinten gestanden. Die Plätze im vorderen Bereich grenzen an die Straße - hier könnte es etwas lauter sein.
Heute ist unser Ziel Fulda. Um die Mittagszeit sind wir vor Ort. Der ausgewiesene Stellplatz ist ein Teil eines großen Pkw-Parkplatzes und liegt an der Weimarer Straße. Leider ist der Platz, je nach dem, wo man steht, recht laut, da er an einer belebten Straße liegt. Außerdem fahren ab früh morgens Lkws, da ein Wertstoffhof an den Platz grenzt.
Größtes Plus - man ist in wenigen Minuten beim Dom, dem Stadtschloss und weiteren Sehenswürdigkeiten.
Unser erster Rundgang führt uns durch das Paulustor, erbaut 1709 - 1711. Benannt ist es nach dem Apostel Paulus.
Mit dem Paulustor beginnt das Fuldaer Barockviertel. Alle Gebäude sind etwa zur gleichen Zeit in den Jahren nach 1700 entstanden und fast alle entstammen der Feder eines Baumeisters, Johann Dientzenhofers. Wir schlenderten über die Pauluspromenade und schon sahen wir das herausragendste Bauwerk in Fulda - den Dom St. Salvator zu Fulda (Hoher Dom zu Fulda) mit dem Domplatz. Er ist die Kathedralkirche des Bistums Fulda und als Grabeskirche des heiligen Bonifatius Ziel der Bonifatiuswallfahrt. Er stellt den Mittelpunkt des Fuldaer Barockviertels dar und ist zugleich das Wahrzeichen der Stadt Fulda.
Eine wirklich beeindruckende Innen-Ausstattung. Hier ein paar Eindrücke:
Nachfolgend der Link zu einem tollen virtuellen Dom-Rundgang
Auf der Südseite des Doms liegt das Dommuseum sowie der Domdechaneigarten, der als Lapidarium des Museums dient .
Auf der anderen Promenadenseite befindet sich das Stadtschloss mit dem Schlossgarten und der Orangerie mit Cafe:
Nun waren wir schon eine ganze Weile unterwegs. Morgen setzen wir unsere Besichtigungstour fort.
17.09.2020
Das Wetter ist heute etwas durchwachsen. Nach Frühstück und Hundegang geht es wieder in das Barockviertel.
Vorderansicht des Stadtschlosses, Bonifatiusstatue und Hauptwache bilden ein wunderschönes barockes Ensemble auf dem Bonifatiusplatz.
Auf unserem weiteren Spaziergang in die Altstadt haben wir uns noch das Mollenhauerhaus aus dem Jahr 1540 mit Mittelturm angesehen sowie das Alte Rathaus von 1531 mit spätgotische Erdgeschossarkaden.
Und außerdem
Fulda hat eine Menge Sehenswürdigkeiten aufzuweisen - mit Sicherheit haben wir bei weitem noch nicht alles gesehen. Nach einigen Stunden sind wir wieder am Wohnmobil und setzen unsere Fahrt Richtung Unterfranken fort.
Wie schon so oft, stehen wir wieder auf dem Womo-Stellplatz Martinswiese am Main in Marktheidenfeld.
Wir richten uns gemütlich ein und machen mit Benny einen Spaziergang am Main.
Abends gehen wir noch in einen Biergarten mit Blick auf den Main. Ein schöner Abschluss des Tages.
Das Wochenende steht wieder ganz im Zeichen von Familienbesuchen und am Sonntag sind wir wieder zu Hause. Mit dem Wetter waren wir sehr zufrieden, diese grauenvolle Hitze der letzten Wochen war endlich vorbei und die Temperaturen war erträglich.