Dienstag, 30.06.2020

 

Und wieder haben wir 3 Tage Zeit, um eine kleine Tour zu machen. Unser Ziel ist Hameln an der Weser.

 

Wir stehen früh auf, denn wir wollen den Tag voll ausnutzen. Wie immer fahren wir keine Autobahn, sondern über schöne Nebenstrecke (Peine - Harsum - Springe - Hameln) zu unserem Ziel. Bereits um 10 Uhr stehen wir auf dem Wohnmobilstellplatz in der Ruthenstraße. Auf den ersten Blick ist die Umgebung wenig einladend, aber angenehm fußläufig in die Altstadt. Nach wenigen Metern läuft man gemütlich an der Weser entlang und kommt auch direkt am Anleger der Weser-Flotte vorbei. 

 

 

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Hamelns Innenstadt ist einzigartig: Im 16. Jahrhundert wetteiferte die reiche Kaufmannschaft Hamelns mit dem Landadel und errichtete die prächtigen Bauten der Weserrenaissance. Viele dieser imposanten Fachwerk- und Sandsteinhäuser kann man auch heute noch bewundern und prägen das Flair der sehenswerten Altstadt. Folgt man dem "Rattenweg", erschließen sich einem die meisten Sehenswürdigkeiten.

 

Es dreht sich alles um die Sage nach der Version der Gebrüder Grimm über den Rattenfänger von Hameln.

 

Hier nochmal zum Nachlesen:

 

 

 

Ratten, Ratten, Ratten allüberall........

 

 

 

 

In Bronzeformen gegossene Ratten im Altstadtpflaster führen die Besucher auf der sogenannten „Rattenspur“ durch den historischen Kern Hamelns. 

Und hier nun unsere ersten Eindrücke:

 

Das älteste Gasthaus der Stadt Hameln und seine Historie

 

"Im Rattenkrug" residiert schon seit über 200 Jahren im historischen Stadtkern von Hameln. Es gehört zu den schönsten und

bekanntesten Gebäuden der Rattenfängerstadt. 

 

 1220 wurde das älteste Renaissance-Gebäude Hamelns errichtet.

1568 erlangte es das jetzige Aussehen durch den bedeutenden Steinmetz Johann Rike

1808 wurde das Gasthaus "Im Rattenkrug" eingerichtet

 

Am äußeren Erscheinungsbild des historischen Hauses hat sich bis heute fast nichts geändert.